Für gleichgeschlechtliche Paare mit Kinderwunsch spielt das richtige Timing bei der Befruchtung eine entscheidende Rolle. Eine Methode der künstlichen Befruchtung zur Herbeiführung einer Schwangerschaft ist dabei die Heiminsemination oder Selbstinsemination. Sie ist auch als „Bechermethode“ bekannt, da das frisch gewonnene Spendersperma zunächst in einem Becher aufgefangen wird, bevor es mit einer nadellosen Spritze in die Vagina der Frau eingeführt wird. Mit dieser Methode können Paare und Singles die Befruchtung ohne ärztliche Hilfe in einem privaten Umfeld anwenden. Die Heiminsemination kann jedoch nur erfolgreich sein, wenn die Frau ihren Ovulationszeitpunkt auch ganz genau im Blick hat.
Anastasia lebt in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung und wusste bereits sehr früh, dass sie gern eine Familie gründen möchte. Wir haben sie heute nach ihrer ganz persönlichen Kinderwunschgeschichte gefragt.
Mein Kinderwunsch bestand eigentlich bereits mit Anfang 20, ich wollte aber noch auf die richtige Partnerin warten. Diese lernte ich schließlich im Jahr 2014 kennen und auch lieben. Wir sind sehr glücklich miteinander und stellten schnell fest, dass ein Kind unser Glück vollkommen machen würde. 2016 haben wir die Kinderwunschplanung aktiv begonnen. Wir suchten uns einen privaten Samenspender im Internet und sind trotz vieler Niederlagen schnell fündig geworden.
Wegen eines familiären Schicksalsschlages mussten wir den Kinderwunsch zwar erst einmal wieder verschieben, unser Spender ist uns aber dennoch treu geblieben und hat sein Wort gehalten, uns solange zu helfen, bis es klappt. Ab Mitte 2017 haben wir es also erneut versucht. Leider verlief jede Spende ins Leere. Wir versuchten es mit der Bechermethode, etwas anderes wäre für uns nicht in Frage gekommen. Unsere Nerven lagen blank und man suchte die Fehler schnell bei sich! Obwohl ich immer Hoffnung hatte, dass es irgendwann klappen würde, merkte ich, wie das Licht in mir immer dunkler wurde. Irgendwann spielte auch mein Zyklus nicht mehr mit. Ich denke, dass es bestimmt an dem Stress lag, den ich mir unterbewusst machte.
Ich habe alles versucht, was möglich war und was für mich in dem Moment sinnvoll erschien. Ich wollte doch nur endlich schwanger werden! Ich habe sehr viel ausprobiert, z.B. Zyklustees, eine Ernährungsumstellung, Ovulationstests, die Messung meiner Basaltemperatur, aber auch Entspannungsmusik oder die Einnahme von Folsäure und anderen wichtigen Vitaminen. Aber nichts hat geholfen, denn ich war einfach nicht entspannt und stand ständig unter Strom!
Wir haben fast 2 Jahre versucht, ein Kind zu bekommen und hatten leider keinen Erfolg. Als schließlich meine Periode einfach nicht mehr kommen wollte, ich aber wusste, dass ich nicht schwanger bin, habe ich einen Frauenarzt aufgesucht. Beim Frauenarzt stand die Diagnose PCO-Syndrom im Raum, es müssten jedoch noch Tests zur Sicherstellung der Diagnose erfolgen. Gleichzeitig empfahl der Gynäkologe OvulaRing und gab mir Informationsmaterial mit, das ich mit meiner Partnerin sorgfältig durchlas. Nach ein paar Tagen Bedenkzeit haben wir uns entschlossen, OvulaRing auszuprobieren – wir wollten nichts unversucht lassen.
Wir waren von Anfang an trotz kleiner Skepsis total überzeugt von OvulaRing. Ich hatte überhaupt keinen Stress mehr! Kein Erraten von Ovulationstest, ist er jetzt positiv oder nicht? Kein ständiges Temperaturmessen oder tägliches Urinieren auf einen Streifen, der mir eh nicht genau sagen kann, ob ich wirklich einen Eisprung habe.
Mit OvulaRing bin ich einfach entspannt gewesen! Ich konnte ihn auswerten, wann immer ich wollte und Zeit hatte, er hat verlässlich meine Temperatur gemessen und auch einen Eisprung erkannt. Der Ring konnte mir sagen, dass ich überhaupt einen Eisprung habe, was für eine Frau, die schwanger werden möchte, schon einmal sehr beruhigend ist. OvulaRing hat außerdem erkannt, wann ich gestresst oder zu aktiv war – somit wusste ich auch, was ich lieber ändern sollte. Außerdem stand mir bei jeglichen Fragen immer ein Ansprechpartner vom Fach zur Seite.
Ich hatte z.B. auch einen anderen Fertilitätsmonitor, der auf Ovulationstests basiert, ausprobiert, der für mich aber nicht geeignet war. Es war schon schwer genug, immer zur selben Zeit auf den Streifen zu urinieren. Durch meine Schichtarbeit zeigte er aber nie ein richtiges Ergebnis an. Ich wusste also nie, ob ich einen Eisprung habe oder ob ich ihn verpasst hatte oder das Gerät fehlerhaft war. Ich hatte einfach keine Sicherheit, wie ich sie beim OvulaRing hatte.
Die Anwendung ist wirklich kinderleicht und sehr einfach. Das Tragen ist angenehm und stört überhaupt nicht im Alltag.
Ich bin in einer Facebook Gruppe für gleichgeschlechtige Paare mit Kinderwunsch und habe dort bereits über den Erfolg von OvulaRing berichtet. Für viele war OvulaRing auch neu. Einige lesbische Paare wollen es aufgrund meiner Erfahrung und meines Erfolges jetzt auch mit OvulaRing versuchen. Ich habe OvulaRing also bereits weiterempfohlen, weil ich gern auch andere Frauen damit erreichen möchte. Ich glaube fest an OvulaRing, denn ohne ihn würde unser Sohn jetzt nicht unter meinem Herzen heranwachsen. Jede Frau, die einen Kinderwunsch hat, sollte dieses Glück erfahren dürfen!
OvulaRing wird als zugelassenes Medizinprodukt von einigen Krankenkassen erstattet. Die Höhe der Kostenübernahme richtet sich hierbei nach deiner Krankenkasse. Hier findest du alle wichtigen Infos dazu.
OvulaRing ist der medizinische Zyklustracker für die genaue Messung deines Eisprungs und Bestimmung deiner fruchtbaren Tage. Dank der patentierten Methode mit vaginalem Temperatursensor ist die Berechnung für alle Zyklustypen geeignet. Als zertifiziertes Medizinprodukt mit App ist OvulaRing ganz einfach anzuwenden und so bequem zu tragen wie ein Tampon.
OvulaRing Team
VivoSensMedical GmbH
Limburgerstr. 74C
04229 Leipzig
Spannende Beiträge zu den Themen Frauengesundheit, Zykluswissen und Fruchtbarkeit.