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Mein Weg mit PCOS: Wie ich lernte, meinen Zyklus zu verstehen

Ich bin Annika von Herzens-Mama, und ja: Bei mir wurde vor einigen Jahren PCOS diagnostiziert. Es war kein dramatischer Schock, aber irgendwann merkte ich doch,...

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Mein Weg mit PCOS: Wie ich lernte, meinen Zyklus zu verstehen
Aktualisiert: Gastbeitrag von Annika Schmidt

Ich bin Annika von Herzens-Mama, und ja: Bei mir wurde vor einigen Jahren PCOS diagnostiziert. Es war kein dramatischer Schock, aber irgendwann merkte ich doch, dass mein Körper nicht so funktioniert wie bei anderen – die Zyklen unregelmäßig, der Eisprung unzuverlässig und ständig dieses Gefühl der Unsicherheit. Ich möchte heute erzählen, wie ich psychisch mit dieser Situation umgehe – und warum das Tracking mit OvulaRing mir geholfen hat, Ruhe in mein Zykluschaos zu bringen.

Wie sich PCOS anfühlt – und was mich am meisten beschäftigt

Vielleicht geht es dir ähnlich: Es sind nicht plötzliche dramatische Ereignisse, sondern eher viele kleine Ungereimtheiten. Bei mir waren es Monate, in denen die Periode einfach nicht kam, oder Monate, in denen ich dachte, ich hätte meinen Eisprung – und dann kam nichts. Ich fühlte mich oft verloren, weil ich meinen Körper nicht verstand. Gleichzeitig hat PCOS bei mir zu etwas Gewichtszunahme geführt, und ich hatte Phasen mit unreiner Haut – das alles hat mein Selbstwertgefühl beeinflusst.

Psychisch war es eine Achterbahnfahrt: Hoffnung, wenn ein Hinweis auf Eisprung erscheint. Frust, wenn ausbleibende Perioden oder unklare Signale meinen Alltag bestimmen. Ich musste lernen, meine Erwartungen zu regulieren und mit Unsicherheit zu leben – und das ist nicht immer leicht. Gespräche mit Freundinnen, anderen betroffenen Frauen, haben mir unglaublich geholfen. Auch Tagebuchführen, also zu notieren, wie ich mich fühle, wie mein Körper reagiert – das erzeugt ein Stück Kontrolle.

Zyklustracking – wie ich es vorher gemacht habe (und warum das oft nicht reicht)

Bevor ich OvulaRing ausprobierte, habe ich vieles versucht: Basaltemperatur messen morgens, Schleimbeobachtung, LH-Ovulationstests. All das hatte seine Vorteile, aber auch große Schwächen – vor allem bei PCOS, wo der Hormonhaushalt oft schwankt und Signale unklar sein können. Ein positiver LH-Test kann etwa fälschlicherweise auf einen Eisprung hindeuten, obwohl keine Ovulation stattfindet. Temperaturmessung morgens leidet unter Schlafunterbrechungen oder unterschiedlicher Aufwachzeit. Ich fühlte mich oft, als würde ich raten, nicht wissen.

Wie OvulaRing meinen Alltag und mein Verständnis verändert hat

Als ich begann, OvulaRing zu nutzen, merk­te ich schnell den Unterschied. Ein Ring, den man über viele Stunden trägt, der kontinuierlich Körperkerntemperatur misst und die Daten in einer App auswertet – das nahm mir viel Unsicherheit. Ich sehe jetzt Kurven, erkenne Muster. Ich weiß, wenn mein Körper einen Eisprung hatte, statt nur Hoffnungen zu haben.

OvulaRing hilft mir vor allem bei meinen unregelmäßigen Zyklen. Weil der Ring nicht auf feste Annahmen zurückgreift („Eisprung an Tag 14“ oder Ähnliches), sondern individuell misst, verstehe ich meinen Körper immer besser. Ich spüre weniger Druck, weniger Frustration – weil ich nicht mehr bei jedem Test nach dem Fehler suchen muss, sondern sehe, wie sich mein Zyklus über Monate entwickelt

Meine Tipps: So habe ich gelernt, gut mit PCOS zu leben

Was für mich sehr geholfen hat:

  1. Geduld und Beobachtung – Nicht jeder Zyklus sieht gleich aus, und das ist okay. Ich habe mir angewöhnt, nicht jeden unregelmäßigen Zyklus als Rückschlag zu sehen, sondern als Teil des Prozesses.
  2. Lebensstil – Ernährung, Bewegung und ausreichend Schlaf haben großen Einfluss. Auch Stressmanagement (Spaziergänge, Meditation) machen einen Unterschied, gerade wenn der Körper durch PCOS schon sensibler ist.
  3. Medizinische Begleitung – Fragen wie Insulin-Resistenz, Hormonstatus, Ultraschall sind wichtig. Ich habe gelernt, dass ich mit guten Daten in Gesprächen mit Ärzten besser verstanden werde.
  4. Selbstmitgefühl – Anstatt mich zu beschämen über Dinge, die ich nicht unter Kontrolle habe, versuche ich, mich daran zu erinnern: Viele Frauen erleben PCOS. Ich muss nicht perfekt sein.

Fazit

PCOS ist nicht nur eine körperliche Diagnose, sondern beeinflusst auch Gedanken, Gefühle, den Alltag. Aber aus meiner Erfahrung: Man kann lernen, klarer zu sehen, weniger zu zweifeln – und mit einem Tool wie OvulaRing bekommt man ein Stück dieser Klarheit. Es nimmt nicht alle Ungewissheiten weg, aber es hilft dabei, mutiger mit ihnen umzugehen.

Wenn du mehr erfahren willst über die Ursachen, Symptome und was wirklich hilft – auf Herzens-Mama habe ich über das PCO-Syndrom geschrieben, ebenso wie über meine Erfahrungen mit OvulaRing. Ich wünsche dir, dass du deinen Weg findest – mit Verständnis, Geduld und dem Wissen, dass du nicht allein bist.

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