Leide ich an Gelbkörperschwäche? Erkenne jetzt die Symptome!

Was genau ist eine Gelbkörperschwäche?

Die Gelbkörperschwäche ist keine eigenständige Erkrankung, sondern eine Funktionsstörung des weiblichen Zyklus. Hierbei wird im Zyklus in der Zeit nach dem Eisprung nicht ausreichend das Gelbkörperhormon Progesteron gebildet. Sie ist eine der häufigsten Ursachen bei unerfülltem Kinderwunsch, bleibt jedoch häufig unentdeckt und unbehandelt. 

Doch wie kannst du sicher eine Gelbkörperschwäche erkennen, was bedeutet eigentlich Gelbkörper und wie stehen dieses Symptome im Zusammenhang mit einem Progesteronmangel? Finde heraus, ob du betroffen bist und in welchem Ausmaß. Denn nur weil eine Gelbkörperschwäche festgestellt wurde, heißt das nicht, dass zwangsläufig jeder deiner Zyklen davon betroffen sein muss. 

Gelbkörperschwäche erkennen und Progesteronmangel beheben - OvulaRing

Was ist der Gelbkörper und das Gelbkörperhormon?

Nach dem Eisprung wird in der zweiten Zyklushälfte der sogenannte Gelbkörper gebildet, der das Gelbkörperhormon Progesteron produziert. Es verursacht im Körper der Frau eine Temperaturerhöhung von 0,3°C – 0,5°C. Neben Östradiol gehört Progesteron zu den wichtigsten Sexualhormonen der Frau.

Bei einer Gelbkörperschwäche wird der Gelbkörper nur unzureichend ausgebildet, so dass weniger Gelbkörperhormon freigesetzt werden kann. Das Gelbköperhormon ist jedoch für den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut und die optimale Einnistung des Embryos verantwortlich.

Liegt eine Gelbkörperschwäche vor, kann zwar ein Eisprung stattfinden und die Eizelle kann auch befruchtet werden.  Allerdings wird die Einnistung der befruchteten Eizelle gestört, wodurch der Erhalt der Schwangerschaft gefährdet ist!

Was sind Ursachen für einen Progesteronmangel?

Eine Gelbkörperschwäche oder auch Progesteronmangel kann durch verschiedene Regulationsstörungen verursacht werden. Es gibt nicht die eine Ursache und nicht selten sind psychischer und körperlicher Stress (auch zu viel Sport) und eine Mangelversorgung mit Vitalstoffen auslösende Faktoren. Doch dies kann nicht pauschal angegeben werden. Wenn du die Vermutung oder den Beleg für eine Gelbkörperschwäche hast, ist es sehr wichtig, die möglichen Ursachen mit deiner Frauenärztin, deinem Frauenarzt, deiner Heilpraktikerin oder deinem Heilpraktiker zu erforschen.

Woran kann ich eine Gelbkörperschwäche erkennen?

Ein gesunder weiblicher Zyklus unterteilt sich in zwei Phasen: Die erste Zyklushälfte, die sogenannte Follikelphase, beginnt mit dem Eintritt der Menstruation und endet mit dem Eisprung. Die zweite Zyklushälfte, die Gelbkörperphase, beginnt nach dem Eisprung und dauert bis zum Beginn der nächsten Menstruation an. Durch die Progesteronbildung kommt es zu dem charakteristischen Temperaturanstieg. In einem normalen biphasischen Zyklus beträgt die zweite Zyklushälfte, die sogenannte hypertherme Phase, zwischen 11 und 15 Tage.

Eine Gelbkörperschwäche erkennt man an einer verkürzten zweiten Zyklusphase, die weniger als 11 Tage lang ist. Bei deiner Frauenärztin erbringt eine ein- bis zweimalige Progesteronbestimmung in der zweiten Zyklusphase dann auch einen erniedrigten Hormonwert. In der bisherigen Diagnostik erfolgt die Auswertung der Progesteronbestimmung aber oftmals zum falschen Zeitpunkt, was die Bestimmung erschwert. 

Durch die kontinuierliche Temperaturmessung mit OvulaRing ist es jetzt möglich, den Temperaturanstieg und seine Dauer in der zweiten Zyklushälfte erstmals objektiv zu erfassen. Dies ermöglicht auch eine Progesteronbestimmung zum richtigen Zeitpunkt.

Zyklusdiagnostik mit OvulaRing

Mit OvulaRing kannst du auch ohne Frauenärztin erstmals eigenständig überprüfen, ob bei dir die zweite Zyklushälfte ausreichend lang ist. Sollte diese häufig oder immer kürzer als 11 Tage sein, wende dich bitte an deine Frauenärztin. Die Behandlung einer Gelbkörperschwäche ist vor allem bei Kinderwunsch wichtig.

Therapie der Gelbkörperschwäche mit Hilfe von OvulaRing

Durch die genaue Aufzeichnung der Körpertemperatur mit OvulaRing und der graphischen Darstellung in der App und als Cyclofertilogramm erhält deine Frauenärztin einen fundierten Überblick in dein Zyklusgeschehen. Die Länge deiner zweiten Zyklusphasen, die mit einem Progesteronmangel verkürzt ist, wird direkt angezeigt. OvulaRing bietet somit für dich und deine Frauenärztin die ideale Grundlage, um eine Progesteronbehandlung durchzuführen.

Mit OvulaRing kann diese Behandlung auch genau zum richtigen Zeitpunkt, nämlich nach dem Eisprung, erfolgen. Das ist bei Progesterongaben sehr wichtig, um den Zyklus nicht auf Grund eines falschen Timings durcheinander zu bringen. Denn Progesteron wirkt bei einer zu frühen Gabe vor dem Eisprung wie eine Minipille und verhindert den Eisprung. Eine Schwangerschaft wird so unmöglich und das genaue Timing ist bei einem aktuellen Kinderwunsch sehr wichtig. Durch die Hormongabe zum richtigen Zeitpunkt, also nach dem Eisprung, wird die Gebärmutterschleimhaut in der zweiten Zyklusphase optimal aufgebaut und somit die Einnistung des Embryos und der Erhalt der Schwangerschaft begünstigt.

OvulaRing hilft dir, einen Überblick über dein Zyklusgeschehen zu erhalten und den Beginn deiner zweiten Zyklusphase genau zu bestimmen. So kannst du eine mögliche Gelbkörperschwäche schnell erkennen und behandeln lassen!

Wir bei OvulaRing unterscheiden 9 verschiedene Zyklustypen. Hier findest du weiter Infos zum Zyklus mit Gelbkörperschwäche.

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