Sind herkömmliche Ovulationstests wirklich zuverlässig? Nein!

Zu wissen, wann dein Eisprung stattfindet, ist die entscheidende Information, um deine fruchtbaren Tage zu bestimmen und gezielt schwanger zu werden. Um deine Fruchtbarkeit zu bestimmen, gibt es sehr unterschiedliche Sicherheiten bei Ovulationstests. Du solltest dir die Vor- und Nachteile der Methode deiner Wahl genau anschauen. Auf diese Weise baust du keine unrealistischen Erwartungen auf.

Inhalt

Welche Arten von Ovulationstests gibt es?

Man kann 2 Arten von Ovulationstests unterschieden: Zum Einen gibt es klassiche Urin-Tests, welche die Konzentration des Hormons LH zu einem Zeitpunkt bestimmen. Zum Anderen gibt es aber auch moderne digitale Ovulationstests mit kontiuierlichem Zyklusmonitoring. Um deinen individuellen Zyklus in seiner Gesamtheit zu erfassen, ist auf jeden Fall eine kontinuierliche Beobachtung wichtig! Verlass dich also nicht auf ungenaue Ovulationstests, wenn du schwanger werden möchtest!

Ein digitaler Ovulationstest wie OvulaRing wertet stattdessen deinen gesamten Zyklus aus. Der Eisprung findet tatsächlich immer zeitgleich mit einem deutlichen Anstieg der Körpertemperatur statt. Anhand dieses Musters in der Temperatur wird dein Eisprung ganz sicher und exakt bestimmt. OvulaRing misst deine Körperkerntemperatur rund um die Uhr und zeigt dir dadurch verlässlich deinen Eisprung und deine fruchtbaren Tage.

Schwanger werden mit klassischen Ovulationstests?

Wie funktionieren herkömmliche Ovulationstests?

Eine Methode, die dabei helfen soll, den Eisprung zu ermitteln, sind herkömmliche Ovulationstests als Einmal-Teststreifen. Diese Urintests („Pinkelstreifen“ oder „LH-Tests“) sind weit verbreitet. Es gibt verschiedene Anleitungen, wie du diese einsetzen kannst, um die Erfüllung des Kinderwunsches zu unterstützen. Da aber der Eisprung mit Hilfe eines Urinstreifens nicht direkt bestimmt werden kann, wird hierbei die Konzentration des Hormons LH im Urin ausgewertet. Wird eine höhere LH-Konzentration in deinem Urin als ein festgelegter Grenzwert erreicht, so zeigt der LH-Test das positive Ergebnis. Dieses Ergebnis ist dann allerdings nur für diesen Moment aussagekräftig. Um dennoch Veränderungen sichtbar zu machen, kannst du viele Tests nacheinander durchführen, z.B. einen Test täglich.

 

Was kann eine LH-Bestimmung im Urin aussagen?

Das Luteinisierende Hormon (LH) ist ein wichtiger Botenstoff bei der Steuerung zahlreicher Sexualfunktionen. Es wird im Vorderlappen der Hirnanhangsdrüse gebildet. In der fruchtbaren Phase wird es vermehrt ausgeschüttet und löst in einem gesunden Zyklus durch einen plötzlichen Anstieg schließlich den Eisprung aus. Wieder ausgeschieden wird das LH übrigens über den Urin. Ein herkömmlicher Ovulationstest kann daraufhin die Hormonkonzentration des LH in deinem Urin auswerten. Der Test reagiert dabei auf die Menge des eisprungauslösenden LH im Urin.

Bisher wurde angenommen, dass es etwa 1 bis 2 Tage nach einem hohen LH-Wert immer zum Eisprung kommt. Darüber hinaus gab es Erklärungen, dass die höchste LH-Konzentration, der sogenannte LH-Peak, etwa 24 bis 36 Stunden vor dem Eisprung erreicht wird. Nur mit solch einem direkten Zusammenhang würde die LH-Konzentration im Urin eine sicher Aussage über den bevorstehenden Eisprung machen können. Soviel zur Theorie, denn neue Forschungsergebnisse widerlegen diesen direkten Zusammenhang!

Ein klassicher Ovulationstest mit LH-Messung im Urin kann deinen Eisprung gar nicht exakt bestimmen.

Die Veränderungen der LH-Konzentration im Zyklusverlauf wurden tatsächlich ganz anders beobachtet als bisher angenommen. Obendrein konnten Wissenschaftler erstmals deutliche LH-Muster feststellen. Außerdem sind die individuellen LH-Anstiege sehr unterschiedlich in Muster, Stärke, Häufigkeit und Dauer. Nur bei wenigen der untersuchten Zyklen endete der LH-Anstieg überhaupt vor dem Eisprung. Bei der großen Mehrheit der Zyklen stieg das LH nach dem Eisprung sogar noch weiter an!*

Warum LH-Tests nicht sehr zuverlässig sind (7 Gründe)

1. Individuelles LH-Muster ist nicht mit Einmaltest bestimmbar

Die Wissenschaftler konnten belegen, dass auf einen LH-Anstieg im Urin nicht immer ein Eisprung folgt.* Außerdem haben sie gezeigt, dass es eine größere Bandbreite an LH-Muster gibt als bisher angenommen. Die Forscher konnten LH-Anstiege mit einer Spitze (48%), einer Doppelspitze (33%), multiplen Spitzen (8%) und einem Plateau (11%) dokumentieren. Im Durchschnitt lag das LH-Hoch sogar 1,2 Tage nach dem Eisprung und nicht wie angenommen vor der Ovulation. In nur 6% der Zyklen endete der LH-Anstieg vor dem Eisprung. Bei der überwältigenden Mehrheit (94%) jedoch stieg das LH nach dem Eisprung weiter an. Bei 60% der Zyklen sogar noch länger als 3 Tage. Des Weiteren lag in 25% der Zyklen der Eisprung 6 Tage vor bzw. 5 Tage nach dem LH-Hoch. Daraus resultierend ergibt sich, dass die Messung des LH-Gehalts im Urin widersprüchlich ist. Der Eisprung kann auf diese Weise einfach nicht exakt bestimmt werden.

2. Anhaltend erhöhte LH-Konzentrationen bei PCOS

Beim Polyzystischen Ovarsyndrom (PCOS), einer Unterfunktion der Eierstöcke (primäre Ovarialinsuffizienz) oder den beginnenden Wechseljahren ist der LH-Wert häufig immer erhöht. Hier würde der Ovulationstest beispielsweise durchgängig positiv bleiben. Bei 60% aller Frauen mit PCOS konnte solch eine erhöhte LH-Konzentrationen beobachtet werden.** Eine Aussage zur Ovulation ist mit einem Ovulationstest daher häufig nicht möglich!

3. Anhaltend verminderte LH-Konzentrationen bei Erkrankungen

Erkrankungen des Hypothalamus können zu anhaltend erniedrigten LH-Konzentrationen führen. Dies ist z.B. bei Magersucht, gutartigen Tumoren in der Hirnanhangsdrüse, chronischen Erkrankungen wie Mukoviszidose oder entzündlichen Darmerkrankungen wie z.B. Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa der Fall. Auch wenn der LH-Anstieg zu schwach ist, bleibt der Ovulationstest negativ, obwohl ein Eisprung bevorsteht. Das Testverfahren ist dann nicht sensitiv genug, um diesen schwachen Anstieg anzuzeigen. Der Eisprung wird verpasst!

4. LH-Tests sind bei langen Zyklen ungeeignet

Frauen mit PCOS haben in der Regel verlängerte Zyklen mit späten bzw. fehlenden Eisprüngen. Mit PCOS würdest du folglich sehr viele Ovulationstests benötigen. Das ist nicht nur zeitintensiv, sondern auch nervenaufreibend und teuer! Obendrein verursachen die vielen Tests einen großen Müllberg.

5. Natürliche Schwankung des LH durch Tagesverlauf und Medikamente

Deine LH-Konzentrationen können selbst im normalen Tagesverlauf erheblich schwanken. Zudem kann die Einnahme von Antibiotika, Psychopharmaka, eine Hormontherapie oder Erkrankungen von Leber, Niere oder Eierstöcken die Sicherheit des LH-Tests beeinträchtigen.

6. Unklares Testergebnis aufgrund optischer Überprüfung

Positiv oder negativ – nicht immer ist der LH-Test eindeutig und viele Frauen müssen „orakeln“. Individuell unterschiedliche LH-Spiegel sowie die Sensitivität des jeweiligen Testsystems beeinflussen maßgeblich dein Ergebnis.

7. Ein-Punkt-Messung zeigt keine Veränderungen im Verlauf

Die alleinige Hormonbestimmung im Urin basiert auf nur einem Messpunkt am Tag. Sie bietet deshalb überhaupt keinen Gesamtüberblick über deinen Zyklus. Damit du deinen individuellen Zyklus in seiner Gesamtheit erfassen kannst, ist eine kontinuierliche Zyklusbeobachtung wichtig. Wenn du schwanger werden möchtest, solltest du dich nicht auf ungenaue klassische Ovulationstests verlassen. 

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und warum OvulaRing neben Fruchtbarkeits-App und Zyklustracker noch viel mehr ist

Für alle Zyklustypen geeignet

Ist dein Zyklus ultra kurz, extrem lang oder sogar sehr unregelmäßig? Leidest du vielleicht am PCO Syndrom? OvulaRing zeichnet deinen persönlichen Zyklus auf, egal welcher Zyklustyp du bist. Die OvulaRing Methode funktioniert hierbei für die verschiedenen Arten von Zyklen. Das wurde außerdem in 3 medizinischen Studien für unterschiedlichste Zyklustypen festgestellt.

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Mit der klassischen Messung der Basaltemperatur misst du deine Temperatur nicht kontinuierlich, sondern nur einmal am Tag. Um deinen persönlichen Zyklus noch viel genauer zu analysieren, misst OvulaRing aber rund um die Uhr. Deine Körperkerntemperatur wird hierbei mit 288 Messpunkten täglich aufgezeichnet. So stehen viel mehr Informationen bereit, um deine fruchtbaren Tage genau zu ermitteln. OvulaRing erkennt deine ganz eigenen Zyklusmuster und liefert dir präzise Ergebnisse.

Fruchtbare Tage in Echtzeit und als Prognose

OvulaRing kann dir sicher sagen, ob du einen Eisprung hast. Darüber hinaus kannst du erkennen, ob deine Zyklen gesund sind. Die App lernt anfangs deine ganz eigenen Zyklusmuster genau kennen. Nachdem deine Muster im Zyklus erkannt wurden, wird dir tagesaktuell der Status deiner Fruchtbarkeit ausgegeben. So verpasst du deine hochfruchtbare Phase nicht mehr. Mit der Prognose der fruchtbaren Tage für den Folgezyklus lässt sich eure intime Zweisamkeit noch besser planen. So funktioniert OvulaRing.

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Zertifizierter medizinischer Zyklustracker

OvulaRing ist als Medizinprodukt zertifiziert und zugelassen und unterliegt als solches strengen medizinischen Richtlinien. OvulaRing ist eine vollkommen neue Methode. Dein Zyklus wird hierbei lückenlos abgebildet und analysiert. Die OvulaRing Methode ist auch durch mehrere Patente geschützt.

 

Von Medizinern entwickelt und getestet

OvulaRing wurde von renommierten Gynäkologen an der Universitätsfrauenklinik in Leipzig entwickelt. Hierdurch basiert die Methode auf 40 Jahren Erfahrung und wissenschaftlicher Forschung. Zudem ist OvulaRing patentiert und als Medizinprodukt zugelassen. Die Genauigkeit von OvulaRing wurde in mehreren medizinischen Studien nachgewiesen.

 

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*Direito A et al. 2012. Relationships between the luteinizing hormone surge and other characteristics of the menstrual cycle in normally ovulating women. Fertil Steril; 99:279-85. doi: 10.1016/j.fertnstert.2012.08.047. Epub 2012 Sep 19. Zum Artikel.

**The Rotterdam ESHRE/ASRM-sponsored PCOS consensus workshop group. 2004. Revised 2003 consensus on diagnostic criteria and longterm health risks related to polycystic ovary syndrome (PCOS). Human Reproduction 19; 1:41-47.