Hinweis: Als alleinige Verhütungsmethode weniger sicher. Die symptothermale Methode (Temperatur + Zervixschleim) erhöht die Zuverlässigkeit.
Die Zervixschleimmethode als alleinige Methode gilt als unsicher für die natürliche Verhütung. Die meisten Frauen tun sich schwer, den vaginalen Schleim (Zervixschleim) richtig zu erkennen. Dazu erfordert die sichere Auswertung des Zervixschleims recht viel Erfahrung und Disziplin. Der Pearl-Index dieser Methode beträgt nur 5 – 35, also es werden z.B. 5 bzw. 35 von 100 Frauen trotz der Methode schwanger!
Für eine sichere natürliche Verhütung empfehlen wir dir die symptothermale Methode. Diese kombiniert die Temperaturmethode mit der Zervixschleimmethode. In der OvulaRing App kannst du die Veränderung deines Zervixschleims genau dokumentieren und erhältst so einen guten Überblick, wo genau du im Zyklus stehst.
Die Methode ‚Zervixschleim‘, auch Billings-Methode genannt, geht auf das gleichnamige Ärztepaar ‚Billings‘ zurück. Hiermit werden die fruchtbaren Tage nur anhand von Veränderungen des Zervixschleims während deines Zyklus ermittelt. Man beobachtet den Zervixschleim immer tagsüber und notiert sich Abends in einem Zyklusblatt, wie der Schleim an diesem Tag beschaffen war. Dabei wird dein Empfinden, Fühlen und Sehen eingesetzt. So wie jede Frau ein individuelles Zyklusmuster aufweist, so scheint es auch von Frau zu Frau individuelle Zervixschleimmuster zu geben.
Während des Zyklus schwankt die Menge deiner Hormone im Körper, wodurch sich auch dein Zervixschleim verändert. All dies hat sich die Natur klug ausgedacht: Denn die Funktion des Zervixschleims ist es, das Eindringen von Krankheitserregern in die Gebärmutter an unfruchtbaren Tagen zu verhindern und die Spermien an fruchtbaren Tagen optimal aufzunehmen.
Nach der Menstruationsblutung wird zunächst kein Sekret gebildet und die Scheide fühlt sich trocken an. An den folgenden Tagen macht sich der Zervixschleim nur als „feuchtes Gefühl“ bemerkbar, ist aber häufig am Scheideneingang nicht sicht- bzw. spürbar. Wenig später verändert er sich zu klebrig, zäh, dick und klumpig. Zu diesem Zeitpunkt bist du nicht fruchtbar. Je näher der Eisprung rückt, desto mehr Östrogen wird gebildet und die Menge und Beschaffenheit des Zervixschleims verändern sich zunehmend. Das Sekret verändert sich im Laufe des Zyklus wie folgt:
Möchtest du die natürliche Verhütung (nfp) unterstützen, musst du in der fruchtbaren Phase entweder sexuell enthaltsam sein oder mechanische Verhütungsmittel wie Kondom oder Diaphragma verwenden. Der letzte Tag mit der individuell besten Zervixschleimqualität wird als Höhepunkt des Zervixschleimsymptoms bezeichnet und kennzeichnet die fruchtbarste Phase. Das Ende der fruchtbaren Phase ist vom Umschwung der Zervixschleimqualität und dem Anstieg der Körperkerntemperatur gekennzeichnet.
Der Pearl-Index der Zervixschleimmethode beträgt 5 – 35. Das heißt, 5 -35 Frauen werden bei Ausübung der Zervixschleimmethode während eines Jahres ungewollt schwanger. Die Zervixschleimmethode gehört damit zu den unsicheren Methoden der natürlichen Empfängnisverhütung und ist als alleinige Methode nicht empfehlenswert. Die meisten Frauen tun sich vor allem schwer, den Zervixschleim richtig zu interpretieren und die Methode erfordert viel Erfahrung und Disziplin.
Für eine sichere natürliche Verhütung empfehlen wir dir die Ausübung der symptothermalen Methode, die die Temperatumethode mit der Zervixschleimmethode kombiniert. In der OvulaRing App kannst du die Veränderung deines Zervixschleims genau dokumentieren und erhältst so einen guten Überblick, wo du im Zyklus stehst.
Zervixschleim ist ein Sekret aus dem Gebärmutterhals. Konsistenz und Menge verändern sich im Zyklus und können Hinweise auf fruchtbare bzw. unfruchtbare Tage geben.
Als alleinige Methode ist sie weniger sicher; der Pearl-Index liegt etwa bei 5–35 und ist stark anwendungsabhängig (Erfahrung, konsequente Beobachtung).
Von „trocken/kaum wahrnehmbar“ über „cremig/weißlich“ bis zu „klar, spinnbar und dehnbar“ kurz vor dem Eisprung; danach wieder zäher/cremiger.
In der fruchtbarsten Phase wirkt der Schleim meist klar, dünnflüssig und zwischen den Fingern spinnbar. Der „Peak“ markiert die höchste Fruchtbarkeit.
Häufig zunehmend feucht bis wässrig und dann klar/spinnbar. Vorher kann er cremig/weißlich oder zäh sein.
Ja, spinnbarer, durchsichtiger Schleim ist ein starkes Fruchtbarkeitszeichen. Er tritt typischerweise kurz vor dem Eisprung auf.
Zervixschleim ändert sich zyklisch und wird u. a. nach Gefühl, Aussehen, Dehnbarkeit beurteilt. Ausfluss kann auch andere Ursachen haben (z. B. Infektionen). Bei Beschwerden immer ärztlich abklären lassen.
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